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Berichte

Hier kannst du willst lesen was Andere erlebt haben.

Seid lieb gegrüßt,

Ich bin Clemens Ziegner und habe von September 2022 bis August 2023 ein FSJ im Arbeitsbereich Jugendarbeit Barrierefrei (JuB) absolviert. Dabei wurde ich unterstützt von meinem Assistenten Benedikt und angeleitet haben mich Saskia Großmann und Matthias Kipke. Im Landesjugendpfarramt wurde ich sehr herzlich aufgenommen und freundlich unterstützt. Ich blicke auf eine sehr schöne und spannende Zeit zurück.

In der ersten Zeit bekam ich kleinere Aufgaben, um mich an meine Bürotätigkeiten zu gewöhnen und habe meinen ersten Ausflug zum Freundeskreistreffen in Chemnitz gemacht, wo ich in der Jugendkirche St. Johannis zusammen mit Benedikt eingesegnet wurde. Neben meinen Bürotagen, an denen ich gern Aufträge von den Mitarbeitern im Landesjugendpfarramt erledigte, fuhr ich auch auf Rüstzeiten und Veranstaltungen mit. An die Silvester-Fahrt erinnere ich mich gern zurück, da ich mich mit Küchendienst und anderen Aufgaben einbringen durfte.

Es war für mich eine sehr bereichernde Zeit, in der ich viele großartige Menschen kennen lernen durfte. Ich bedanke mich herzlich für diese schöne Zeit.

Euer Clemens

Hallo, ich bin Annika und 17 Jahre alt. Ich komme aus Dohna, das ist in der Nähe von Heidenau. Da ich privat auch gläubig, getauft und konfirmiert bin, ist ein FSJ im Landesjugendpfarramt genau das Richtige für mich. Mir war schon immer klar, dass ich mal ein FSJ machen möchte. Durch die Diakonie stieß ich auf JuB. Obwohl ich selber Rollstuhlfahrerin bin, hatte ich vorher noch nichts von JuB gehört. Im Januar startete ich dann mein FSJ. Für mich ist dieses Thema sehr interessant und präsent.

Bei meinem FSJ haben mich Matthias Kipke und Saskia Großmann unterstützt und angeleitet. Anfangs waren die meisten Veranstaltungen noch online und wir haben viel im Homeoffice gearbeitet. Trotzdem konnte ich viele Erfahrungen und Eindrücke sammeln. Ab dem Frühling waren dann viele Veranstaltungen in Präsenz. Am besten haben mir die Konfi-Tage gefallen. So wurde ich an meine tolle Konfi-Zeit zurückerinnert. Die Arbeit von JuB ist sehr faszinierend und beeindruckend. Ich finde es generell toll, wie Menschen durch den Glauben zusammenfinden. Die beste Erfahrung für mich war allerdings der Spielmarkt in Potsdam. Hier habe ich viel gelacht, neue Leute kennengelernt und viele Rollstuhlführerscheine ausgestellt. Die Zeit bei JuB war für mich sehr erfahrungsreich und einfach toll. Ich kann jedem nur empfehlen ein FSJ bei JuB zu machen.

Hallo, ich bin Ben Fischer (18 Jahre) und machte vom 09.05.2022 bis zum 09.06.2022 im Landesjugendpfarramt ein Praktikum, welches ich im Rahmen meiner Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme absolviere. In meiner Zeit hier habe ich viel schöne Dinge mit bestreiten dürfen wie z.B. eine Fahrt nach Prag oder ähnliches. Es war schön, mal den Leuten, welche nicht jeden Tag einem Rollstuhlfahrer begegnen, das Leben aus einer anderen Perspektive näherzubringen. Auch die ein oder andere Szene sorgte bei mir für den ein oder anderen Grinser (z.B. als manche verzweifelt versuchten, mit dem Rollstuhl eine Schwelle zu überwinden).

Ich bedanke mich, dass ich bei euch ein Praktikum absolvieren durfte. Es war auf alle Fälle eine sehr wertvolle Erfahrung.

Nach unserem Abitur wollten wir gern ein FSJ machen und sind bei der Suche nach einem geeigneten Platz bei JuB gelandet. Wir hatte beide vorher noch nicht wirklich was davon gehört. Uns wurde nur gesagt, dass es echt cool ist. Also haben wir uns beworben und wurden auch gleich genommen.

Am Anfang mussten wir uns erstmal ein wenig zurechtfinden. Das ging aber sehr schnell, da alle im Haus sehr freundlich und aufgeschlossen sind. Es kamen dann auch gleich die ersten Veranstaltungen, die wir mit durchgeführt haben. Das ist ein großer Teil der Arbeit bei JuB: Veranstaltungen planen, auf Rüstzeiten mitfahren und Seminare halten, aber auch Büroarbeit zählt dazu. In unserem freiwilligen Jahr kam erschwerend dazu, dass viele Veranstaltungen abgesagt wurden oder einiges online gemacht wurde. Das war zunächst eine große Umstellung, jedoch haben wir das gut meistern können. Es ist also sehr abwechslungsreich und man arbeitet mit den unterschiedlichsten Leuten zusammen. Ob Ältere oder Jüngere, ob Menschen mit oder ohne Behinderung – bei JuB sind alle willkommen. Das macht die Arbeit so besonders. In diesem Jahr haben sich unsere Blickfelder und unsere Horizonte sehr erweitert. Das schätzen wir sehr. Wir haben viele neue Dinge gelernt, wir wissen jetzt viel über Behinderungen, Inklusion, leichte Sprache und noch vieles mehr. Das ist so wertvoll und wird uns auch auf unserem weiteren Lebensweg immer wieder helfen. Durch das FSJ haben wir unter anderem viele Menschen mit Behinderung kennengelernt, wir können jetzt viel offener und besser mit dem Thema umgehen.

Zusammengefasst kann man sagen, dass ein FSJ bei JuB auf jeden Fall lohnenswert ist. Wir haben Erfahrungen gemacht, die uns keiner mehr nehmen kann. Wir sind aus unserer Komfortzone rausgekommen und haben uns neuen Herausforderungen gestellt. In dem Jahr haben wir uns stark weiterentwickelt und sind auch in unserem Glauben bestärkt wurden. Wir können es nur jedem empfehlen, ein FSJ bei JuB zu machen.

Vorhang auf für das Stück „FSJ beim JuB“:

Erster Akt: Auftritt der Figuren

Dieses Stück startete eher zufällig bei uns beiden. Doch starteten wir zu unterschiedlichen Zeitpunkten sehr gut in dieses Freiwillige Jahr. Besonders gut gelang uns dies durch die Freundlichkeit und Offenheit des Teams des Landesjugendpfarramts, das uns mit Herzlichkeit empfangen hat.
Wir durften in unserer Zeit hier an vielen schönen Veranstaltungen und Projekten teilnehmen und mitwirken. Im besonderen Licht traten auf: der Ehrenamtlichen-Tag, die Rumänienfahrt, die Verabschiedung von Wolfgang, die Silvesterrüstzeit, die Projekttage und die Jugendleiter-Card-Schulung.

Überbrücken der Pause nach dem Ersten Akt:

Unser Stück wurde von der Königin der Nebenrollen, Corona, geprägt, aber aufhalten lassen haben wir uns trotzdem nicht.
Wir erhielten die Möglichkeit, in unserem Stück in verschiedene Rollen schlüpfen zu dürfen und die Identität als Organisator, Gärtner, Zeltaufbauer, Küchenfee, Übersetzer, Dekorateur, Lagerverwalter und Motivator anzunehmen.
Auch hier liefen verschiedene Auftritte über unsere Bühne, wie die Assistenzschulung, Onlineschulungen, Zoom-Konferenzen, Spieleabende und vieles mehr.

Schlussakt:

Der Spannungsbogen erhielt seinen Höhepunkt - mit der Sommer-Sachsen-JuB-Tournee. Unsere Königin der Nebenrollen kann uns nicht unterkriegen und brachte Herzen zum Erliegen ;)
Wir gestalteten Ersatztage für Rüstzeiten, um so die sommerlichen Emotionen hervor zu bringen.

Wir verbeugen uns vor unseren Unterstützern:

Die Regisseure der guten Laune waren da natürlich unsere Mentoren Mirjam und Matthias. Sie ließen uns Raum für künstlerische Kreativität, Entfaltung der Persönlichkeit und lehrten das Improvisieren.
Doch auch das Team hinter den Kulissen des Landesjugendpfarramtes dürfen wir nicht vergessen. Sie ermöglichten uns, hinter verschiedene Vorhänge zu schauen und das Unbekannte zu erkunden.
HERZLICHEN DANK FÜR DIE SCHÖNE ZEIT BEI EUCH!!!!!

Sonnige Grüße
Eure Stilina

Das erste Mal habe ich von der Jugendarbeit Barrierefrei von meiner Freundin Rosalie Renner gehört. Sie war damals bei einer Sommerfreizeit vom JuB mit dabei und erzählte mir danach hellauf begeistert von der super Zeit, die sie dort erlebt hatte. Kurzerhand luden wir Matthias zu einem thematischen Abend in unsere JG ein. Und ich erinnere mich bis heute daran, wie wir über den Satz sprachen: „Eigentlich sind wir alle in irgendeiner Weise ein Stück weit behindert.“.

Ein Jahr später suchte ich nach einer Möglichkeit, um am Ende meines Zwischenjahres, zwischen Abi und Studium, ein Praktikum zu machen. Und durch einen Tipp von Rosalie, landete ich dann schließlich wirklich bei JuB und durfte dort in ganz unterschiedlichen Projekten und zwei Rüstzeiten eine unvergessliche und prägende Zeit verbringen und mitgestalten.

Los ging mein Praktikum mit dem Spielmarkt in Potsdam, wo wir gemeinsam mit einem Team aus Tschechien den Rolliparcours betreuten und Führerscheine abstempelten. Dann folgten der RAK in Kamenz, The Dream-Night at Zoo, der Compassion Day, das Gemeindefest in Zwönitz und, als eins der Highlights, der Deutsche Kirchentag in Dortmund! Die intensivsten Erfahrungen habe ich bestimmt dann bei den Sommerfreizeiten im Elsterpark und an der Ostsee machen dürfen.
Besonders bereichernd fand ich, dass ich mich während des Praktikums einfach mal ausprobieren konnte. Hier durfte ich das erste Mal für andere eine Assistenz übernehmen, neue Erfahrungen in punkto Rüstzeiten machen und hatte die Chance, mir ein kleines Netz aus Kontakten zu den unterschiedlichsten Leuten aufzubauen. 

Es war spannend, die verschiedensten Leute kennenzulernen und Teil des bunten Haufens zu sein! Immer wieder merkte ich, dass ich selbst unglaublich beschenkt wurde an Erfahrungen und Fähigkeiten! Danke für die super Zeit!

Mir war eigentlich schon immer klar, dass ich nach dem Abitur nicht sofort studieren will. Lieber wollte ich ein FSJ oder Praktikum machen, in dem ich mich richtig einbringen kann und neue Leute kennenlerne. Nur waren dafür meistens Leute gefragt, die auch mal anpacken können. Und immer alles von zuhause aus zu erledigen, erschien auf den ersten Blick fast unmöglich. Aber ich wollte nun mal unbedingt meine Fähigkeiten im Schreiben und Korrigieren von Texten, Gestalten und Aktualisieren von Webseiten für etwas einsetzen, was mir wirklich am Herzen liegt.

Irgendwann habe ich JuB gefragt. Wo, wenn nicht hier, würde ich geeignete Aufgaben finden?! Schließlich hatte ich schon bei Freizeiten erlebt, dass hier jeder ein wichtiger Teil der Gruppe ist und mit all seinen Eigenarten angenommen wird – egal ob mit oder ohne Behinderung. Und tatsächlich: Ich bekam schnell eine optimistische Antwort und nach einiger Zeit der Überlegung hatten wir eine genaue Vorstellung von meinem Praktikum.

Ich habe bei JuB viel über professionelles Grafikdesign, Texte in Leichter Sprache und das Gestalten von Webseiten (Das ist echt mehr Arbeit, als ich dachte.) gelernt. Es hat total viel Spaß gemacht, Neues zu lernen. Außerdem konnte ich mich richtig schön kreativ austoben. Inzwischen weiß ich, dass man oft mehrere Entwürfe, viiiiel Geduld und selbstständige Ideen braucht, bis das Endergebnis fertig ist. Dabei habe ich auch von anderen nochmal bestätigt bekommen, dass Texte und Gestaltung einfach genau mein Ding ist.

Die Zeit als Praktikantin bei JuB war auf jeden Fall sehr schön und auch prägend für die Zukunft. Ich freue mich darauf, noch viele weitere Jahre mit JuB in Kontakt zu bleiben, und hoffe, in meinem späteren Beruf ähnliche, abwechslungsreiche Aufgaben zu haben.  

Was würdest du anderen Menschen über deine Zeit bei JuB sagen?

Nach einem Jahr bei JuB kann ich nur sagen: „Boah, was für eine geile Zeit!“

Ich weiß nicht, ob es einfach nur die Menschen sind, die mir durch die Arbeit ans Herz gewachsen sind, ob es die vielen und abwechslungsreichen Rüstzeiten sind oder ob es einfach diese sehr aufgeschlossene Arbeitsatmosphäre im Team ist, die mich das sagen lassen.

Besonders zu betonen ist auf jeden Fall die familiäre Arbeitsatmosphäre im Team, die mich wirklich sehr beeindruckt hat. Ich wurde mit offenen Armen empfangen und kann wirklich sagen, dass es bis jetzt so geblieben ist.

Alles in allem hat mir das FSJ richtig viel Spaß gemacht, da ich nicht nur extrem viele neue coole Leute kennengelernt habe, sondern auch meinen Horizont erweitern konnte, was alles möglich, aber auch nicht möglich ist mit Menschen mit Behinderung.

Was waren deine Aufgaben und was konntest du dir aus dieser Zeit für dich persönlich mitnehmen?

Das FSJ bei JuB war für mich persönlich etwas ganz Besonderes und hat mir in vielen Hinsichten gezeigt, wie wichtig Zeitmanagement und Organisation sind. In der Zeit habe ich gelernt, meinen Alltag und mich besser zu organisieren und zu strukturieren, Dienstreisen, Rüstzeiten und andere Veranstaltungen mit zu planen und mit zu organisieren und vor allen Dingen bei Assistenzen auf Rüstzeiten richtig anzupacken. Mir standen so viele Möglichkeiten offen, mich in das Team richtig einzubringen bzw. mich auch generell für die evangelische Jugend tatkräftig zu engagieren.

Was würdest du deiner Nachfolgerin bzw. deinem Nachfolger noch sagen wollen?

Wenn ich etwas meiner Nachfolgerin bzw. meinem Nachfolger mit auf dem Weg geben kann, dass ist es die Erkenntnis, dass man die Kraft und das Engagement, was man investiert, durch die Dankbarkeit und Freude derer, die man begleitet hat, doppelt und dreifach zurückbekommt.

Am Anfang:

Aller Anfang ist schwer... Bei JuB nicht!
Wir mussten lediglich: ankommen, sortieren und uns im kleinen FSJler-Büro platzmäßig einfinden.
Wir wurden in der LaJuPfa-Villa mit offenen Armen empfangen, herzlichst aufgenommen und konnten bei Unklarheiten immer nachfragen.
Vor Ort sind viele liebe Menschen zu finden, die alle unterschiedlich ticken und zusammen einen bunten Haufen ergeben.

Mittendrin:

Jeder Tag bei JuB ist anders. Dort gibt es keinen langweiligen „im Büro sitzen“-Alltag, sondern eine Vielfalt an Aufgaben und immer neuen Projekten, die zu erledigen sind.
Ein großer Arbeitsteil bei JuB ist es, mit Menschen Zeit zu verbringen. Es gibt Angebote verschiedenster Art. Von Seminaren über Auslandsrüstzeiten bis hin zu speziellen Formaten, wie beispielsweise eine Musikrüstzeit, Segelrüstzeit oder Fahrradrüstzeit.
Ein großes Herzensprojekt im FSJ war für uns, Jugendlichen das Thema Behinderung ein Stück näher zu bringen. Dabei konnten wir sachsenweit mehrere JGs und Jugendgruppen besuchen, um ein wenig über das Thema aufzuklären.
Wir konnten viele Einblicke in die Gesamtarbeit des LaJuPfa’s gewinnen, da wir auch in allen anderen Referaten mitarbeiten durften, wie Theaterpädagogik, Öffentlichkeitsarbeit oder auch sozialdiakonische Kinder- & Jugendarbeit sowie diverse Großveranstaltungen.

Am Ende:

Vom Anfang bis zum Ende war das FSJ bei JuB die bisher beste Zeit in unserem Leben!
Trotz der jahrelangen, ehrenamtlichen Mitarbeit bei JuB, haben wir uns bewusst für ein FSJ dort entschieden.
Bei so vielen Angeboten und Möglichkeiten der freien Arbeit, mussten wir lernen, uns selbst zu organisieren, um gut miteinander arbeiten zu können.
Dabei hat uns sehr die super Arbeitsatmosphäre mit unseren Mentoren geholfen, da in uns ein unglaublich großes Vertrauen gelegt wurde und immer ein enges Arbeitsverhältnis herrschte.
Wir konnten in diesem Jahr wirklich sehen, was alles hinter der Arbeit steckt, und vieles auch einmal aus einem anderen Blickwinkel betrachten. Somit weiß man die Arbeit nun noch viel mehr zu schätzen.

Wir werden JuB natürlich weiterhin treu bleiben und die ehrenamtliche Arbeit hört nie auf!
Wir haben zu DANKEN!