SOjA feiert mit Landessynode und Bischof

Die Sozialdiakonische Kinder- und Jugendarbeit schenkte den Synodalen einen Blick in ihre Hoffnungsräume. 

Am 24. April feierte Landesbischof Tobias Bilz seinen 60. Geburtstag. Der gemeinsame Gottesdienst der Landessynode wurde von Mitarbeitenden der Landesarbeitsgemeinschaft Sozialdiakonischer Kinder- und Jugendarbeit gestaltet, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum feiern wird.

Die Mitarbeitenden Danilo Hutt, Antje Kreutziger und Jonathan Witzke zeigten den Synodalen ihre Hoffnungsräume der Sozialdiakonischen Arbeit in Beratung, Jugendtreff und Schulsozialarbeit. Sie machten in ihren Beiträgen deutlich, was auch besungen wurde: „Meine Kirche lebt von dir und mir.“ Auch Jugendliche kamen mit eigenen Statements zu Wort.

Ausgehend vom Schöpfungsbericht und der Gottesebenbildlichkeit des Menschen verdeutlichte Pfarrer Dr. Dr. h. c. Volker Jung Kirchenpräsident der EKHN in seiner Predigt den Wert solcher diakonischer Hoffnungsräume. Gott mache dem Menschen ein Beziehungsangebot. Daraufhin wenden sich Christen dem anderen zu. Sozialdiakonische Kinder- und Jugendarbeit geht einen Weg um sich für andere stark zu machen. So erfahren junge Menschen die wichtige Botschaft: „Ich bin angenommen. Hier finde ich eine Gemeinschaft, die mich trägt.“ So wächst die Hoffnung, dass jede:r einen guten Weg gehen kann.

Im Gespräch mit Landesjugendpfarrer Georg Zimmermann drückte Landesbischof Tobias Bilz seine Anerkennung gegenüber der Arbeit der LAG SOjA aus. Besonders im Konvent der Sozialdiakonischen Kinder- und Jugendarbeit habe er als Landesjugendpfarrer viel gelernt. „Was ich sage, muss sich auch in den Lebenswirklichkeit der sozialdiakonischen Arbeit spiegeln und sich bewähren.“ So öffne diese wertvolle Arbeit Hoffnungsräume, die nicht nur nach außen, sondern auch nach oben offen seien. Kinder und Jugendliche leben heute in Überforderung. Diese gelte es zu mildern, durch die Gegenwart Gottes oder einfach dadurch, dass Mitarbeitende die Nerven behalten während andere kämpfen.